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75 éves a forint
- 2021
Hetvenöt évvel ezelőtt, egy pusztító hatású hiperinfláció után új fizetőeszköz váltotta fel hazánkban a második világháború után elértéktelenedett pengőt. Ezt megelőzően ádáz viták dúltak a döntéshozók között arról, hogy mi legyen az 1946. augusztus 1-jén bevezetendő magyar pénz elnevezése. A javaslatok egyike a tallér volt, emellett szóba került a máriás is, ám a végén az évszázadokon át értékálló, egykori magvar aranypénz nevére, a forintra esett a választás. Nem véletlenül, hiszen hetvenöt évvel ezelőtt elsősorban stabil és biztonságos fizetőeszközre vágyott a vásárlóértéküket szinte pillanatok alatt elvesztő, sohasem látott nagyságú összegeket, csillagászati kutatásokban használatos számokat felvonultató, semmire sem jó bankjegyekbe belefáradt ország. A biztonságos pénznemre pedig használható példát mutatott a történelem: Károly Róbert 1325-ben született aranyforintja, amely olyan rangot és értéket képviselt. hogy nemcsak a Magyar Királyságban, hanem a korabeli Európa számos országában is fizettek vele. Miközben a magyar forint bevezetésének hetven-ötödik évfordulóját ünnepeljük, azt is tudnunk kell tehát, hogy az a pénz, amivel ma naponta fizetünk, immáron közel hétszáz esztendeje egyszer már képviselt egy erős és gazdag országot. Károly Róbert liliomos aranyforintja abban az időszakban került ki a pénzverdéből, amikor a Magyar …
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Academia in nummis
- 1991
In diesem Jahr beschreitet die Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften mit ihren beiden Klassen für Geisteswissenschaften und für Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften anläßlich ihrer Jahresfeier einen neuen Weg, auch in breiteren Kreisen der Öffentlichkeit auf ihre Tätigkeit aufmerksam zu machen. Bewußt gilt der Festvortrag von Professor Dr. iur. Dr. h. c. Klaus Stern einem nach wie vor hochaktuellen Problem der deutsch-deutschen Beziehungen. Der interessierten Öffentlichkeit wird darüber hinaus die Gelegenheit
zum Besuch von zwei Ausstellungen gegeben. Mit einer Bilderfolge zum VLSI ChipDesign wird ein außerordentlich aktuelles Problem einer neuen Wissenschaftsrichtung, der „diskreten Mathematik", und ihrer Beziehungen zur modernen Kunst versinnbildlicht. Auch den für die Wissenschaftsgeschichte so bedeutsamen Akademievorhaben ist eine
ungewöhnliche Ausstellung von Münzen und Medaillen gewidmet, die sehr wohl verständlich werden lassen, daß sich von Beginn der
Begründung der Akademien die Landesfürsten im deutschen Kulturbereich, an ihrer Spitze der Kaiser des Fieiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, in besonderer Weise mit den Zielen der Akademien verbunden fühlten. Ob es nun Kaiser Leopold I. war, der 1687 der heute noch in Halle bestehenden „Deutschen Akademie der Naturforscher", die
seither des Kaisers Namen „Leopoldina “ führt, erste wichtige Privilegien verlieh, oder die drei Ministerpräsidenten unseres …
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Das vorliegende Handbuch ist eine neue Bearbeitung des Abschnittes über antike Münzen in A. v. Sallets 1898 erschienenem Handbuch „Münzen und Medaillen". Sie richtet unter möglichster Wahrung des ursprünglichen Wortlautes ihr Augenmerk namentlich darauf, einige der schönsten und wichtigsten seitdem neuerworbenen Münzen zur Anschauung zu bringen, vornehmlich aus den beiden großen 1900 und 1906 erworbenen Sammlungen griechischer Münzen der Herren Dr. Imhoof-Blumer und Lübbecke. Diese Einfügungen machten dann einige Umstellungen und die völlige Umgestaltung einzelner Abschnitte erforderlich. Der Zweck des Buches, welches nicht ein systematisches Lehr- und Nachschlagebuch zu sein beansprucht, bleibt der, dem gebildeten Publikum zur Einführung in die antike Münzkunde zu dienen. Die Beigabe der Abbildungen ermöglichte es, die Münzbeschreibungen kurz zu halten und auf unbedingte epigraphische Treue der Buchstabenformen bei der Wiedergabe der Münzaufschriften zu verzichten. Alle abgebildeten Münzen befinden sich, wo nicht ausdrücklich das Gegenteil vermerkt ist, im Königlichen Münzkabinett zu Berlin. | Für die Neuauflage des Handbuches ist der Text namentlich nach der Richtung hin umgestaltet worden, daß zur Erläuterung von Bild und Stil der Münzen die Denkmäler der übrigen Kunstzweige, besonders die des Berliner Museums, umfassender herangezogen, die Datierungen schärfer umgrenzt und auch sonst die Forschungen und Funde des verflossenen Jahrzwölfts …
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Zu Ausbruch des Weltkrieges im August 1914 übernahm unser Museum als Leihgabe eine große Sammlung vor- und frühgeschichtlicher Altertümer. Zu ihr gehörte auch eine bedeutende Kollektion römischer Münzen, darunter zahlreiche der in diesem Katalog vorgelegten Stücke. Eigentümer dieser Sammlung war ein Militär, der Offizier Max Mathes - dem Museum seit längerem freundschaftlich verbunden. Ehe er damals in den Krieg zog, hatte er ein Testament gemacht; er verfügte darin, daß im Falle seines Todes die Leihgabe Eigentum des Römisch-Germanischen Zentralmuseums werden sollte. Als der Oberstleutnant Mathes dann am 28. Mai 1915 an den Folgen seiner Verwundung starb, gelangten aus seinem persönlichen Nachlaß Aufzeichnungen und Briefe in den Besitz des Instituts. Aus ihnen läßt sich in Umrissen der Lebensweg eines Soldaten aufzeigen, dessen Leidenschaft der Archäologie galt. Die Stationen dieses Lebens zeigen zugleich, welch tiefe Veränderung das Vaterland seither erfuhr. Max Paul Heinrich Johannes Julius Mathes wurde am 24. November 1865 in Slaventzitz an der Klodnitz geboren, einem Ort im Landkreis Kosel der damaligen Provinz Oberschlesien des Königreichs Preußen. Die nahe Grenze zu Russisch-Polen bestimmte das Schicksal der Familie. Während der Vater Ingenieur war, stand dessen Bruder als Offizier in kaiserlich-russischem Dienst, den er 1854 - während des Krimkrieges - angetreten hatte. Offenbar ausgezeichnet wegen loyaler Haltung im polnischen Aufstand von …
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